Die Welt der Spagyrik begeistert mich schon sehr lange, und ich habe auch am eigenen Leib schon viele positive Erfahrungen damit machen dürfen.
Die Spagyrik oder Alchemie ist eine uralte abendländische, naturheilkundliche Methode, die durch Paracelsus und seine Schüler (um 1500) bekannt wurde. Die zugrundeliegenden Denkmodelle sind allerdings viel, viel älter.
Das Wort Spagyrik kommt aus dem Griechischen und bedeutet “trennen und wieder zusammenfügen”. Das Besondere an spagyrischen Mitteln ist ihr Verarbeitungsprozess. In einem aufwändigen Verfahren (das von Hersteller zu Hersteller auch variieren kann) werden Wurzel, Blätter oder Blüten von Pflanzen vergoren, destilliert und verascht. Damit erhält man alkoholische Auszüge, also den “Geist”, ätherische Öle, also die “Seele”, und mineralische Bestandteile, den “Körper“. Danach erfolgt die “alchemistische Wiedervereinigung” zu einem neuen, stabilen und heilsamen Ganzen.
Nach diesem Prozess von “stirb und werde” hat die Pflanze sozusagen “viel mitgemacht” und damit ihre tief verborgenen Kräfte freigesetzt. Diese Kräfte sollen dem Patienten eine Art Leitschiene anbieten, die seine Regulation verbessert und den Heilungsprozess fördert.
Spagyrische Mittel lassen sich sehr individuell zusammenstellen, sozusagen maßgeschneidert auf die Situation des betroffenen Menschen, sei es im körperlichen oder im energetischen Bereich. Und sie lassen sich hervorragend mit anderen Therapieformen wie z.B. der Homöopathie kombinieren.
Ich arbeite mit Spagyrika mehrerer Firmen und setze die Mittel als Tropfen, Sprays, Globuli oder als Cremes ein.