Die Physioenergetik wird in der Naturheilkunde als ganzheitliches diagnostisches und therapeutisches System aus der Kinesiologie angewandt. Ihr Begründer ist Raphael van Assche, der sie aus der „applied kinesiology“ nach Goodheart entwickelte.
Ohne Gerät, nur über das Testen der Muskelspannung über den sog. Armlängenreflex, kann sich ein Dialog zwischen Patient und Therapeut ergeben. Der Mensch, der sich öffnet, kann so wertvolle diagnostische Hinweise in Bezug auf Körper und Psyche geben.
Der Patient liegt entspannt auf der Liege.
Der Therapeut setzt verschiedene Reize, zum Beispiel durch das Berühren von schmerzenden Körperstellen, von Reflexzonen, durch den Kontakt mit Nahrungsmitteln, durch sog. Diagnoseampullen oder auch durch das Erinnern von emotional aufgeladenen Situationen. Dies wirkt wie eine Frage an den Organismus, der seinerseits über die Veränderung der Muskelspannung antworten kann.
Die Ursachen von körperlichen Beschwerden sind meist vernetzt. So können Rückenschmerzen sowohl strukturelle (z.B. verspannte Muskulatur) oder biochemische Ursachen (z.B. Magnesiummangel, Belastung mit Toxinen) haben. Rückenschmerzen können aber auch auf psychisch-emotionale Faktoren (z.B. Stress) zurückzuführen sein. Der Körper zeigt an, was im Augenblick Priorität hat und was gelöst werden kann. So können Störungen beseitigt und Dysbalancen ausgeglichen werden. Der Organismus kann wieder besser regulieren, die Selbstheilungskräfte werden angeregt.
Grundsätzlich bei Gesunden und Kranken. Physioenergetik kann Prävention und Therapie sein!
In meiner Praxis setze ich die Physioenergetik z.B. ein bei:
Allgemeine Entgiftung (Medikamente, Genussgifte, Umweltgifte)
Schwermetallausleitung (z.B. Amalgam)
Darmsanierung
Behandlung von Unverträglichkeiten und Allergien
Stoffwechseloptimierung, Gewichtsreduktion
Ganzheitliche Hormonregulation, z.B. bei Wechseljahresbeschwerden
Rückenschmerzen, Gelenksbeschwerden
Chronische Müdigkeit, Prophylaxe von Burn-Out
Psychische Probleme, Blockaden, Ängste